Entwarnung

25. Oktober, 22.41 Uhr

Die Bombe wurde entschärft und der Fund aus der Innenstadt entfernt. Die Bevölkerung kann in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren.

Unterstützung erhielt die Stadt Erkelenz bei der Evakuierung der Bevölkerung von Einsatzkräften aus Euskirchen, Aachen, Köln, Düren, dem Rhein-Erft-Kreis, dem rheinisch-bergischen Kreis, Wassenberg, Hückelhoven und Waldfeucht.
Ebenso geholfen hat das Technische Hilfswerk (THW) mit den Ortsverbänden Erkelenz und Hückelhoven.

Bei der Rückführung mobilitätseingeschränkter Menschen in ihre Häuser und Wohnungen unterstützen unter anderem Einsatzkräfte aus Viersen, Essen und Mühlheim an der Ruhr.

Gefunden wurde am Vormittag des 25. Oktobers eine rund 10 Zentner schwere, amerikanische Weltkriegsbombe. Fundort war die Kölner Straße. Dort wird derzeit unterirdisch im Stollenbauverfahren einer der Hauptabwasserkanäle saniert.

25. Oktober, 22:29 Uhr

Die Arbeiten dauern an. Sobald es Neuigkeiten gibt, wird an dieser Stelle informiert.

25. Oktober, 19:55 Uhr

Die Evakuierungsmaßnahme, die in Erkelenz aufgrund des Bombenfunds an der Kölner Straße durchgeführt wird, dauert an. Im betroffenen Bereich sind viele mobilitätseingeschränkte oder ältere Menschen wohnhaft, weshalb sich der Evakuierungszeitraum verlängert hat.

Das Straßenverzeichnis über die zu evakuierenden Haushalte wurde leicht angepasst. Folgende Straßenzüge haben sich verändert:

  • Am Ziegelweiher 1 bis 13
  • Burgwall – alle Häuser
  • Lambertusweg 10 bis 47 (ausgenommen Haus 11)
  • Patersgasse – alle Häuser
  • Von-Reumont-Straße 1 - 7
  • Zehnthofweg – 2 bis 11

Die gesamte Innenstadt ist bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt. Der Bahnverkehr ist von den Einschränkungen nicht betroffen. Der Bahnhofsbereich sollte in Richtung Neusser Straße verlassen werden. Der Hauptzugang in Richtung Innenstadt ist gesperrt.

Sobald die Entschärfung der Bombe vorgenommen wurde, gibt die Stadt Erkelenz Entwarnung.

25. Oktober, 18 Uhr

Die Evakuierung läuft. Alle Haushalte werden durch städtische Einsatzkräfte aufgesucht. Der Zeitraum der Evakuierung wurde verlängert. Die Evakuierung wird schnellstmöglich durchgeführt.

25. Oktober, 17.13 Uhr

Insgesamt sind 4.353 Personen in 45 Straßen von der Evakuierung betroffen.

25. Oktober, 16.56 Uhr

Ziel ist es, den Bereich bis 18 Uhr evakuiert zu haben. Weitere Informationen folgen.

25. Oktober, 16.27 Uhr

Beim Fund handelt es sich um eine amerikanische Bombe von mindestens zehn Zentnern und zwei Zündern. Ein Zünder wird noch am Freitag vor Ort entschärft. Hierzu ist eine umfassende Evakuierung mit einem Radius von 400 Metern um den Fundort erforderlich.

Betroffen sind folgende Straßenzüge und Häuser - fett markierte Straßenzüge haben sich aktualisiert!

  • Aachener Straße 1 bis 58
  • Am Stadtpark – alle Häuser
  • Am Ziegelweiher 1 bis 13
  • Anton-Aretz-Straße – alle Häuser
  • Anton-Raky-Allee – alle Häuser
  • Atelier Straße – alle Häuser
  • Brückstraße 1 bis 65
  • Burgstraße – alle Häuser
  • Burgwall - alle Häuser
  • Franziskanerplatz – alle Häuser
  • Freiheitsplatz – alle Häuser
  • Gasthausstraße – alle Häuser
  • Glück-auf-Straße 1 bis 24
  • Hermann-Josef-Gormanns-Straße - alle Häuser
  • Heinrich Clemens Weg Nr. 26
  • Heinrich-Jansen Weg – alle Häuser
  • Hülsersgässchen – alle Häuser
  • Im Pangel 1 bis 29
  • Johannismarkt – alle Häuser
  • Kirchstraße – alle Häuser
  • Kölner Straße 1 bis 67
  • Koningsgasse – alle Häuser
  • Konrad-Adenauer-Platz 1 bis 2a
  • Lambertusweg 17 bis 47
  • Markt – alle Häuser
  • Marktgasse – alle Häuser
  • Martin-Luther-Platz 1 bis 5
  • Mozartstraße – alle Häuser
  • Mühlenstraße – 2 bis 27 (außer 18, 20, 22, 24 und 26)
  • Nordpromenade 1 bis 10
  • Ostpromenade 1a bis 41
  • Parkweg – alle Häuser
  • Patersgasse - alle Häuser
  • Reifferscheidtsgäßchen Nr. 5
  • Roermonder Straße 1 bis 13
  • Schülergasse – alle Häuser
  • Schwatte Jräet – alle Häuser
  • Südpromenade 3 bis 43
  • Tenholter Straße 1 bis 40
  • Theodor-Körner-Straße 1 bis 51
  • von-Reumont-Str. 1 bis 7 (NEU!)
  • Wallstraße – alle Häuser
  • Westpromenade 13 bis 27
  • Wilhelmstraße 8 bis 71
  • Zehnthofweg – 2 bis 11
  • Ziegelgasse 2 bis 8a

Die gesamte Innenstadt ist bis auf Weiteres für den Verkehr gesperrt. Der Bahnverkehr ist von den Einschränkungen nicht betroffen. Der Bahnhofsbereich sollte in Richtung Neusser Straße verlassen werden. Der Hauptzugang in Richtung Innenstadt ist gesperrt.

Alle, die im betroffenen Radius leben, müssen den Bereich umgehend verlassen. Mitarbeitende der Stadtverwaltung und weitere Kräfte sind in Kürze vor Ort, um die Evakuierung der betroffenen Bürgerschaft vorzunehmen. Ein Evakuierungsraum ist in der ERKA-Halle eingerichtet. Personen, die mobilitätseingeschränkt sind, werden mit Bussen zum Evakuierungsraum transportiert. Sammelplätze sind im Bereich des Erkelenzer Bahnhofs am Freiheitsplatz, am Dr. Josef Hahn-Platz (Burgparkplatz) und am Franziskanerplatz eingerichtet. Betroffene werden gebeten, sich dorthin zu begeben.

Fahrzeuge mit einer entsprechenden Warndurchsage sind im Evakuierungsbereich unterwegs. Eine Information wurde bereits über die Warn-App Nina herausgegeben. Die Stadt Erkelenz hat für die betroffene Bürgerschaft ein Bürgertelefon unter: 02431 85-106 eingerichtet. Die Notfallnummern 112 und 110 sind für Notfälle freizuhalten.

Im Evakuierungsradius liegt unter anderem das Johanniter-Altenheim. Dieses wurde bereits informiert. Die Bewohner*innen des Altenheims werden gesammelt in der Mensa im Schulzentrum untergebracht. Fachkräfte des Hermann-Josef-Krankenhauses kümmern sich um die Pflegebedürftigen.

Sobald der Evakuierungsbereich verlassen ist, wird die Entschärfung der Bombe eingeleitet.

Der zweite Zünder der Bombe ist bereits massiv beschädigt und kann nicht entschärft werden. Aus diesem Grund wird die Bombe nach der Entschärfung (des ersten Zünders) aus der Innenstadt entfernt und zu einem späteren Zeitpunkt in einem abgesperrten Bereich kontrolliert gesprengt.

Freitagmittag, 25. Oktober

Derzeit ist der Kampfmittelräumdienst zwecks genauerer Untersuchungen vor Ort.

Freitagvormittag, 25. Oktober

Einer der Haupt-Abwasserkanäle in der zentralen Innenstadt an der Kölner Straße und am zentralen Marktplatz wird saniert. Die Sanierung findet unterirdisch im Stollenbauverfahren statt. Bei den Arbeiten wurde am Freitagvormittag eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden.