Bildungsprojekte
zum Klimaschutz
Die Themen Klimaschutz und Energie in die Kitas und Schulen zu tragen, ist ein wichtiger Schwerpunkt der städtischen Klimaschutzaktivitäten. Ziel ist es, dass alle Kinder und Jugendlichen sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule und in der weiterführenden Schule mit dem Thema Klimaschutz in Kontakt kommen.
Energie erleben in Kindergarten und Grundschule
Die Kinder erfahren zunächst auf spielerische Weise, wozu Strom benötigt und wie er heutzutage erzeugt wird. Dabei bringen kleine Windräder LED-Lampen zum Leuchten und solarbetriebene Spielzeuginsekten hüpfen über den Tisch. Ebenso wird über die Auswirkungen der Energieerzeugung auf die Umwelt gesprochen. Anschließend erkunden die Kinder die Erneuerbaren Energien und lernen, wie umweltfreundlicher Strom mit Hilfe von Wasser, Sonne und Wind produziert wird.
Durchgeführt werden die Maßnahmen in Kitas und Grundschulen von erfahrenen Umweltpädagog*innen der Deutschen Umweltaktion e.V. im Auftrag des Referats für Klimaschutz der Stadt Erkelenz. Ein Modul dauert zwei Unterrichtseinheiten. Dabei werden die Inhalte dem Alter der Kinder und den Vorerfahrungen angepasst.
Ermöglicht wird das Angebot in allen städtischen Kitas und Schulen mit der Unterstützung tatkräftiger Sponsoren, die zusammen mit der Stadt Erkelenz das Programm finanzieren (s. rechts). Für Kindergärten und Schulen ist das Angebot kostenlos. Interessierte wenden sich an das Referat für Klimaschutz der Stadt Erkelenz.
Erkelenzer Klimareise für weiterführende Schulen
Nachhaltig zu regionalen Unternehmen und Initiativen reisen, die in ihrem Handeln klimafreundliche Akzente setzen, das ist die Idee hinter der Klimareise. Die Schüler*innen lernen so den Facettenreichtum des Klimaschutzes und potentielle Berufsfelder im Bereich Umweltschutz vor Ort kennen. 2017 fand die erste Klimareise statt, die von myREGIO.TV begleitet wurde.