Hände über Weltkarte

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Ankommen in Erkelenz

Wer seine Heimat verlassen musste und in Erkelenz angekommen ist, findet hier eine Vielzahl von Angeboten und wichtigen Kontakten.

Integrationskoordinatorin Samira Meurer ist Ansprechperson für Geflüchtete und Menschen, die sich haupt- oder ehrenamtlich für diese engagieren. Sie kümmert sich im „Arbeitskreis Integration“ um die Abstimmung aller Belange rund um zugewanderte Menschen und bringt hier in regelmäßigen Abständen Vereine, Schulen, Unternehmen und weitere Beteiligte zum Austausch an einen Tisch.

Mit dem Ankommen e.V. – Flüchtlingshilfe Erkelenz gibt es in Erkelenz einen Verein, der durch eine Vielzahl an Angeboten und Aktionen für bestmögliche Integration der Zugewanderten sorgt. Er trägt gemeinsam mit weiteren Vereinen und Initiativen maßgeblich dazu bei, dass Integration in Erkelenz gut gelingt.

Wer neu nach Erkelenz kommt, oder sich engagieren möchte, um geflüchtete Menschen willkommen zu heißen, findet auf den nächsten Seiten die passenden Angebote und Kontakte dazu.

Finanzielle Förderung zur Unterbringung von Geflüchteten

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Die Stadt Erkelenz erhält eine finanzielle Förderung in Höhe von rund 460.000 Euro aus dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für die „Temporäre Steigerung der Unterbringungskapazitäten für Geflüchtete mit Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds 2021-2027". Die Mittel werden genutzt, um einen Teil der Unterbringungskosten zu finanzieren, die aufgrund der Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine im Jahr 2022 und 2023 entstanden sind.

Mit Beginn des völkerrechtswidrigen russischen Angriffs auf die Ukraine führt seit Februar 2022 eine stark ansteigende Anzahl von Geflüchteten aus der Ukraine zusammen mit den ebenfalls steigenden Asylzugängen zu einer Be- und partiellen Überlastung der Fluchtaufnahme auf lokaler und regionaler Ebene. Dieses stellt eine Notsituation dar, die in der Form nicht vorhersehbar war und daher die Mittel für die erforderlichen Maßnahmen nicht entsprechend veranschlagt werden konnten.

Aus dem Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) können Mittel – in Form einer temporären Nothilfe – zur Verfügung gestellt werden, um den Schwierigkeiten auf lokaler und regionaler Ebene zu begegnen, indem eine finanzielle Unterstützung zur Steigerung der temporären Unterbringungskapazitäten angeboten wird.