Zuversichtlich äußerten sich Bürgermeister Peter Jansen und seine Amtskollegen Harald Zillikens (Jüchen) und Jürgen Frantzen (Titz) sowie Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin (Stadtdirektor Mönchengladbach), dass das gemeinsame Agieren der richtige Weg ist, um die Regionen langfristig voranzubringen.
Gemeinsames Fazit:
„Wir – unsere Städte und Gemeinden sowie die bei uns lebenden Menschen, für die wir in besonderer Weise verantwortlich sind – sind hauptbetroffen von den anstehenden Veränderungen. Daher wollen wir, unabhängig von der Himmelsrichtung, auf kommunaler Ebene eng zusammenarbeiten. Wir werden uns zukünftig noch enger vernetzen, um unser gemeinsames Anliegen – feste Zusagen von allen Beteiligten und einen Staatsvertrag, der unsere Regionen langfristig verbindlich absichert – zu erreichen. Mit diesem Ziel beabsichtigen wir, in Kürze eine gemeinsame Bürgermeisterkonferenz mit den Kolleginnen und Kollegen aus allen Revieren, dem Rheinischen und dem Lausitzer Revier, aber auch dem mitteldeutschen und dem Helmstedter Revier, einzuberufen. Gemeinsam können wir kommunale Interessen noch kraftvoller vertreten und zu einem gelingenden Strukturwandel beitragen.“
Konstruktiver Austausch
Verbandsvorsteher Dr. Gregor Bonin (Stadtdirektor der Stadt Mönchengladbach) sowie die Bürgermeister Peter Jansen (Erkelenz), Harald Zillikens (Jüchen) und Jürgen Frantzen (Titz) nutzten die Gelegenheit zu einem Austausch mit den Bürgermeisterinnen Christine Herntier (Spremberg) und Birgit Zuchold (Welzow) sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Hoyerswerda, Stefan Skora, und dem Bürgermeister der Stadt Senftenberg, Andreas Fredrich.
Michael Eyll-Vetter, Leiter der Tagebauentwicklung bei RWE Power, erläuterte anhand der in der Lausitz schon vorzeigbaren Rekultivierung und der dort erkennbaren „Zeit nach dem Tagebau“, was in einer Planungsphase zu beachten ist, um mit Beginn der Rekultivierungsarbeiten auch die Zukunft der Tagebauanrainerkommunen zu gestalten.
Bürgermeister Peter Jansen: „Jetzt ist die richtige Zeit für uns, die Zukunft nach dem Tagebau – wann das sein wird, entscheidet man in Berlin - sorgfältig zu planen und gemeinsam die Dinge anzugehen.“
Foto: Volker Mielchen, Zweckverband Landfolge