„Ich bin der ZRR sehr dankbar, dass sie den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort sucht. Gerade wir in Erkelenz und in der Gemeinschaft mit allen Anrainerkommunen am Tagebau Garzweiler II wollen den Wandel aktiv gestalten. Das kann nur im steten Austausch mit den Menschen gelingen, die es betrifft.“
Gemeinsam Zukunft gestalten: Bürgermeister Peter Jansen, Ralph Sterck, Geschäftsführer ZRR und Volker Mielchen, Geschäftsführer Zweckverband Landfolge Garzweiler, nehmen die Anregungen der Bürger mit in den weiteren Prozess für die Entwicklung des „Wirtschafts- und Strukturprogramms für das Rheinische Zukunftsrevier 1.0“
Strukturwandel mit den Menschen aus der Region
Wie soll sich das Rheinische Revier in den nächsten 20 Jahren weiterentwickeln? Der Strukturwandel wird maßgeblich von den Menschen aus der Region getragen. Damit sie den Wandel aktiv mitgestalten können, wurde für das Revierjahr 2020 eine breit ausgelegte Beteiligung der Zivilgesellschaft ausgerufen. Unter dem Motto "Zukunft durch Partizipation" sind alle im Rheinischen Revier lebenden Menschen dazu eingeladen, sich aktiv einzubringen.
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung wird es Vor-Ort-Angebote in allen 20 Anrainerkommen des Kernreviers geben, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Wirtschafts- und Strukturprogramm 1.0
Im Bürgerbeteiligungsprozess sammelt die Zukunftsagentur die Ideen, Anregungen und Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger zur Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Strukturprogramms (WSP) 1.0 ein. Das WSP 1.0 ist ein dynamisches Drehbuch für den Strukturwandel im Rheinischen Revier, an dessen Weiterentwicklung zahlreiche Akteure und die Bürgerschaft mitwirken.
Zum Auftakt fand im Mai bereits das erste Revier-Forum statt, das aufgrund der Corona-Pandemie ausschließlich online durchgeführt werden konnte. Bis Ende September wird es noch zwei Revier-Gespräche, drei Revier-Werkstätten und ein weiteres Revier-Forum für die Bürgerinnen und Bürger geben.
Mehr Infos finden Sie hier: https://www.unser-zukunftsrevier.de/