Bekannte Bauwerke in aller Welt stehen am 27. März für eine Stunde in symbolischer Dunkelheit. Auch Erkelenz ist in diesem Jahr dabei und schaltet eine Stunde lang die Beleuchtung von prominenten Gebäuden wie der Lambertus-Kirche, dem alten Rathaus und dem Erka-Bad ab, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.
Klimaschutzmanager Oliver Franz lädt alle Erkelenzerinnen und Erkelenzer sowie die Unternehmen ein, sich ebenfalls an der Aktion des WWF (World Wide Fund For Nature) Deutschland zu beteiligen: „Die Earth Hour zeigt, wie Menschen gemeinsam auf der ganzen Welt für den Erhalt des Planeten ein Zeichen setzen. Jede und Jeder kann sich mit dem symbolischen Lichtausschalten in den eigenen vier Wänden beteiligen.“
Der WWF warnt: „Die nächsten zehn Jahre sind entscheidend, um eine Eskalation der Klimakrise zu verhindern. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, drohen katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur. Jede sechste Art könnte aussterben. Wetterextreme werden häufiger – Waldbrände, Dürren und Überflutungen heftiger. Jedes zehntel Grad zählt.“ Alle können am Lichtschalter ein Zeichen setzen, dass die Erderhitzung auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vergessen ist.
Mehr Infos zur Kampagne sowie Tipps zur Gestaltung der „Stunde der Erde“ gibt es beim WWF Deutschland.