Die Initiatoren Nicole Yilmaz und Frank Scheuvens vom Café Glücklich und das amtierende Prinzenpaar Bernadett Meinhold und Franz Bocks freuten sich gemeinsam mit Bürgermeister Stephan Muckel und Landrat Stephan Pusch über das großartige Ergebnis.142 Dosen standen vom 1. bis zum 31. August bei Unternehmen und Gastronomiebetrieben im gesamten Stadtgebiet von Erkelenz.
Hinzu kamen viele tolle Aktionen, mit denen zusätzlich Spenden gesammelt wurden: „In Schwanenberg gab es eine Tombola, die 1.100 Euro in die Kasse brachte. Die Fundfahrradversteigerung der Stadt Erkelenz brachte 1.015 Euro dazu. Die Einnahmen der „Maak-Mött-Boxen“, die schon an Karneval verkauft wurden, wurden ebenfalls den Flutopfern gewidmet und stockten den Betrag um weitere 1.500 Euro auf. Ein Gastronom hat Schnaps für einen Euro verkauft und die Einnahmen daraus ebenfalls gespendet. Das sind nur einige Beispiele, die zeigen, wie kreativ und hilfsbereit die Erkelenzer und Erkelenzerinnen sind“, so Frank Scheuvens. Das Prinzenpaar unterstützte vor allem mit guten Kontakten: „Wir sind immer dabei, wenn etwas ist. Nicht unbedingt als Prinzenpaar, aber weil wir ein gutes Netzwerk haben“, freut sich Franz Bocks. Unterstützt haben auch das Rote Kreuz in Erkelenz durch Bereitstellung der Spendendosen und die Kreissparkasse Heinsberg bei der Abwicklung.
Bürgermeister Stephan Muckel freut sich über das herausragende Engagement und die Spendenbereitschaft der Erkelenzerinnen und Erkelenzer. Die Spenden kommen dem „HS – ein Kreis hilft e.V.“ zugute und werden für regionale Hilfen eingesetzt. Insgesamt sind hier bereits 1,2 Millionen Euro zusammen gekommen. „Das Geld wird über die Städte verteilt, weil sie am besten wissen, wo Hilfe benötigt wird und sich betroffene Menschen dort melden“, erklärt Landrat Stephan Pusch. Die Schäden seien dafür gewichtet worden und das Geld werde vor allem den betroffenen Städten Geilenkirchen, Heinsberg, Hückelhoven, Wassenberg und Übach-Palenberg ausgezahlt.