Im Rahmen des Integrierten Handlungskonzeptes (InHK) fördert das Land in diesem Jahr unter anderem die Umgestaltung und Aufwertung des Franziskanerplatzes und die Umsetzung des Haus- und Hofprogrammes, mit dem Fassaden an innerstädtischen Gebäuden aufgewertet werden. „Ihr eingereichtes Projekt hat uns überzeugt, dass es geeignet ist, die Wohn- und Lebensqualität in Ihrer Stadt zu verbessern und dabei auch für den Klimaschutz einen Beitrag leistet“, heißt es im Schreiben des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
„Die Städtebauförderung hat in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt, welch bedeutenden Beitrag für die Daseinsvorsorge, den Zusammenhalt und die Lebensqualität sie vor Ort leistet. Ich freue mich, dass diese Erfolgsgeschichte mit einer Vielzahl an geförderten Maßnahmen auch in diesem Jahr fortgesetzt wird“, betonte die Regierungspräsidentin bei der Übergabe der Bescheide. Das Erfolgsmodell der Bund-Länder-Städtebauförderung gibt es seit 1971.
Ziele der geförderten Projekte sind unter anderem die Sanierung von Begegnungsstätten, Spielplätzen, Kulturzentren, Sportstätten und die Neugestaltung von innerstädtischen Straßen, Plätzen und Grünflächen, auch in Hinblick auf den Klimawandel. Mit dem Sofortprogramm wurden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Innenstädte und Zentren in den Blick genommen.