Der derzeitige Asche-Platz am Willy-Stein-Stadion soll der künftige Standort für die neue Erkelenzer Skate-Anlage werden. Wie die aussehen könnte, dürfen die Nutzer*innen selbst mitentscheiden. Zusammen mit dem Architekturbüro Landskate aus Köln fand die erste Runde des Beteiligungsverfahrens vor Ort statt. Dadurch erhielten die Teilnehmer*innen einen guten Eindruck von der Fläche und konnten miteinander ins Gespräch kommen. Auch Vertreter*innen und Verantwortliche der Stadt Erkelenz waren dabei als das Architekturbüro die Rahmenbedingungen umriss, um die Vorstellungen für den neuen Skatepark in Szene zu setzen.
Im Anschluss an dieses erste Beteiligungstreffen erstellen die Architekten nun einen Entwurf für den neuen Skatepark, in den die geäußerten Ideen mit einfließen. Ein realistisches und modernes Konzept wird bei einem zweiten Termin in etwa sechs bis acht Wochen vorgestellt und kann dann noch weiter ausgearbeitet werden. Ziel ist es, den neuen Skatepark so zu gestalten, dass die Interessen der verschiedenen Nutzergruppen berücksichtigt werden.
Geplant ist, die Planungen für den neuen Skatepark noch in diesem Jahr abzuschließen, sodass 2023 ein reibungsloser Übergang in die Bauphase stattfinden kann. Der alte Skatepark bleibt bis zur Eröffnung der neuen Anlage bestehen. Damit soll allen Nutzer*innen die Möglichkeit gegeben werden, weiter an ihrer Praxis zu üben.