Die neue, vollelektrische Kehrmaschine hat eine durchgehende Einsatzzeit von bis zu 8 Stunden und wird vorrangig in der Innenstadt, aber auch in den Dörfern eingesetzt. Dies ist aufgrund der Schnelllademöglichkeit ohne Probleme machbar. Die Mehrkosten gegenüber einer konventionell angetriebenen Kehrmaschine wurden im Rahmen eines Förderprogramms zu 90 % vom Bund übernommen.
Konkret wurde die Anschaffung der vollelektrischen Kehrmaschine im Rahmen der Förderrichtlinie Elektromobilität des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) mit insgesamt 184.331,70 Euro gefördert. Die Förderrichtlinie wurde von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.
Die Stadt Erkelenz möchte ihre Aufgaben möglichst ressourcenschonend gestalten. Die Fahrzeugflotte der Stadtverwaltung und des Baubetriebshofs sind zu einem großen Teil bereits auf E-Fahrzeuge umgestellt worden. Auch die Umstellung der Nutzfahrzeuge des Bauhofs geht voran. „Beim möglichen Tausch von Fahrzeugen des Bauhofs achten wir allerdings darauf, dass wir nur die Nutzfahrzeuge austauschen, für die es bereits gute elektrische Alternativen auf dem Markt gibt.“, erläutert Stefan Heinrichs, Leiter des Baubetriebs- und Grünflächenamtes.