Das bisherige Fazit zur Skate-Anlage ist durchweg positiv: „Die Begeisterung für den Skatesport in Erkelenz wächst und hat auf der neuen Anlage einen guten Platz inmitten unserer multifunktionalen Innenstadt gefunden“, freute sich Bürgermeister Stephan Muckel. Er bedankte sich bei allen am Bau Beteiligten für die gute Zusammenarbeit – bei der Politik, die ihn möglich gemacht hat, bei der Skater-Szene in Erkelenz, die bei der nutzerfreundlichen Planung unterstützt hat, und bei den Firmen, die den Bau umgesetzt haben. „Wir haben hier eine Anlage, die über die Stadtgrenzen hinaus Publikum anzieht. Sie wird seit der Freigabe oft gleichzeitig von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt, die in friedlichem Miteinander aufeinander Rücksicht nehmen – und genau so soll es sein. Die Anlage ist für Skateboards, Roller und BMX-Räder freigegeben und darf von allen ab acht Jahren genutzt werden. Sogar barrierefreies Rollstuhl-Skating ist möglich.“
Und wie professionell einige der Skater*innen in Erkelenz sind, konnten sie beim Best-Trick-Contest unter Beweis stellen. Die Jury aus den beiden Profis Jost Arens und Lenni Janssen sowie weiteren erfahrenen Skatern bewertete rund 20 Teilnehmende an insgesamt drei Stationen (Obsticals). Nach Schwierigkeit gestaffelt gab es für jede Station ein Preisgeld. 150 Euro gewann der in Kuckum lebende Ukrainer Danylo Chetverenko für seinen „Nollie Backside Kickflip“. Ein Preisgeld von 100 Euro ging an Fabian Klaßes, der einen „Switch Blunt Heelflip“ zeigte. Der dritte Gewinner war Tobias Pangels, der für einen „Nollie Inward Heelflip Revert“ 50 Euro einstrich.

Neuer Skatepark freigegeben
Beitrag vom 8. November 2024

Auf die Bretter, fertig, los! Die neue Skateanlage am Willy-Stein-Stadion ist zur Nutzung freigegeben. Unterstützt von Vertretungen aus Politik, Verwaltung, beteiligten Unternehmen und der Erkelenzer Skaterszene durchschnitt Bürgermeister Stephan Muckel das rote Band und gab damit den symbolischen Startschuss. Ein großes Eröffnungsfest ist am 29. März 2025 geplant.
Die Begeisterung für den Skatesport in Erkelenz wächst, aber die alte Skateanlage am Adam-Stegerwald-Hof ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Die geplante Modernisierung und Erweiterung war hier unter anderem wegen zusätzlichen Lärmimmissionen nicht möglich. Am Willy-Stein-Stadion wurde ein alternativer Standort gefunden, der sowohl alle planungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt, als auch gut erreichbar und zentral ist. „Wir wollen eine multifunktionale Innenstadt, die verschiedene Nutzungen und verschiedene Generationen vernetzt“, so Bürgermeister Stephan Muckel. „Deshalb gehört auch die Skateanlage in die Mitte der Stadt. Sie ist außerdem nicht nur für Skateboards, Roller und BMX-Räder gebaut, sondern ermöglicht auch barrierefreies Rollstuhl-Skating.“
Umfassende und konstruktiv genutzte Beteiligungsmöglichkeiten gingen der rund viermonatigen Bauzeit voraus, um den Wünschen und Bedürfnissen der künftigen Nutzer*innen gerecht zu werden. Mit Erfolg: „Ich kriege das Grinsen nicht aus dem Gesicht“, drückte einer der anwesenden Skater seine Begeisterung aus. Im Frühjahr 2025 ist ein großes Eröffnungsfest geplant, bis dahin können alle die neue Anlage schon einmal ausprobieren. Letzte Restarbeiten, wie die Installation eines Buzzers, mit dem die Nutzerschaft selbst zwischen 8 und 22 Uhr bei Bedarf die Beleuchtung einschalten kann, werden kurzfristig erledigt.
Skatepark: Mit dem offiziellen Spatenstich geht’s richtig los
Beitrag vom 2. Juli 2024
Die Vorarbeiten sind gemacht, die Lärmschutzwand steht und man kann schon erahnen, wie die künftige Skateanlage einmal aussehen soll. Höchste Zeit also, auch offiziell die Baustelle mit dem symbolischen Spatenstich zu eröffnen, welcher Tag wäre dafür besser geeignet gewesen als der internationale „Go Skateboarding Day“ am 21. Juni. Im Herbst soll die neue Skate-Anlage am Willy-Stein-Stadion fertig sein.

Um der wachsenden Begeisterung für den Skatesport gerecht zu werden, wird derzeit am Willy-Stein-Stadion eine neue Skate-Anlage gebaut. Die alte Anlage am Adam-Stegerwald-Hof ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den aktuellen Anforderungen. Die Modernisierung und Erweiterung war dort nicht möglich, unter anderem wegen zusätzlichen Lärmimmissionen. „Der Weg zum neuen Standort war nicht ganz einfach, aber wir haben hier eine sicherlich sehr gute Lösung gefunden, die sowohl die planungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt als auch gut erreichbar und zentral ist“, erklärte Technischer Beigeordneter Ansgar Lurweg. Der Skatepark sei eine optimale Ergänzung der Sportanlage und auch der Lärmschutz sei natürlich mitbedacht worden.
Bürgermeister Stephan Muckel blickte beim offiziellen Spatenstich zurück: „Es gab umfassende und konstruktiv genutzte Beteiligungsmöglichkeiten. Vor gut zwei Jahren standen hier bei einem ersten Termin rund 30 Fans des Skatesports und brachten ihre Wünsche für die neue Anlage in kleinen Gruppen zu Papier. Einer dieser Wünsche war auch die barrierefreie Nutzbarkeit der Anlage, die wir natürlich gerne ermöglichen.“

Seitdem ist einiges passiert: Weitere Beteiligungsformate und Planungsarbeiten sind gelaufen, die Baugenehmigung liegt vor, die Lärmschutzwand steht und auch andere vorbereitende Arbeiten wie Bodenproben, Kampfmittelräumdienst und Kanalarbeiten sind erledigt. „Jetzt geht es hier wirklich los und im Herbst soll der neue Skateparkt nutzbar sein“, freut sich Stephan Muckel und bedankt sich bei allen am Bau Beteiligten und bei den anwesenden Vertretungen der Skater*innen für die Unterstützung bei der Planung.

Auf der rund 900 Quadratmeter großen Fläche sollen sowohl Anfänger*innen als auch Fortgeschrittene attraktive Möglichkeiten zum Skaten finden. Die Anordnung der Elemente zielt darauf ab, eine Vielzahl an möglichen, miteinander kombinierbaren Fahrtwegen bereitzustellen und ermöglicht so eine nachhaltig kreative Nutzbarkeit des Skateparks.