Radroute Nord -
Informationen und Beteiligung
Die Radroute Nord ist Teil des Fahrrad-Routen-Netzes, das der Rat der Stadt Erkelenz im September 2022 als Konzept für die zukünftige Radwegeplanung im Erkelenzer Stadtgebiet beschlossen hat. Im Konzept ist ein durchgängiges Wegenetz abgebildet, das die Ortschaften noch stärker mit der Innenstadt verbindet.
Das Konzept beinhaltet Ideen, um Straßen entlang des Wegenetzes fahrradfreundlicher zu gestalten. Bevor einzelne Maßnahmen aus dem Konzept umgesetzt werden, findet eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Vorschlägen aus dem Konzept statt. Außerdem hat der Rat der Stadt Erkelenz beschlossen, dass vor baulichen Änderungen vorab eine Beteiligung der betroffenen Bürgerschaft stattfindet und die Maßnahmen noch einmal politisch beschlossen werden.
Vorgestellt: Radroute Nord
Die Radroute Nord ist die erste Route aus dem Konzept, mit dem sich die Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten beschäftigt hat. Sie beginnt am Umsiedlungsstandort Keyenberg, Kuckum, Unterwestrich, Oberwestrich und Berverath (neu) im Erkelenzer Norden und endet in der Innenstadt.
Die geplante Route hat eine Länge von etwa 3 Kilometern. Sie führt über einen Feldweg an Borschemich vorbei, über die Fuß- und Radwegebrücke ins Baugebiet Erkelenz Nord und von dort über die Lothringerstraße und die Alemannenstraße zur Meerstraße. Auf der Meerstraße geht es bis zur Oestricher Straße und von dort in den Ziegelweiherpark. Die Radroute Nord endet am Rondell des Ziegelweiherparks.
Verschiedene Maßnahmen entlang der Route sollen das Radfahren schneller, sicherer und komfortabler gestalten.
Beteiligung: Mitmachen vom 1. Juli bis zum 12. August
Was ist gut? Wo gibt es Bedenken? Teilen Sie Ihre Meinung zur vorgestellten Planung mit!
Eine Online-Beteiligung findet vom 1. Juli bis zum 12. August statt. Die Online-Beteiligung ist möglich über:
Außerdem findet am 12. August um 18 Uhr eine Veranstaltung zur Radroute Nord in der Erkelenzer Stadthalle (Franziskanerplatz 11) statt.
Informationen zur Radroute und zur Beteiligung werden an alle, die entlang der geplanten Route wohnen, zusätzlich mittels Infozetteln ab dem 1. Juli verteilt.
Die gesammelten Rückmeldungen werden der Politik als Stimmungsbild mitgegeben, die in der Sitzungsrunde im September darüber entscheiden soll, ob ein Förderantrag zur Umsetzung der geplanten Maßnahmen gestellt wird.