Förderprogramm für
die LEADER-Region

LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. Die Abkürzung LEADER steht für „Liaison entre actions de développement de l´économie rurale“, was übersetzt etwa „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“ bedeutet.

Die räumliche und prägende Besonderheit der Region sind die drei großen Tagebaue des Rheinischen Braunkohlereviers. Die LEADER-Region „Rheinisches Revier an Inde und Rur“ ist der Zusammenschluss der Kommunen Aldenhoven, Erkelenz, Eschweiler, Inden, Jülich, Langerwehe, Linnich, Merzenich, Niederzier und Titz. Alle vom Tagebau betroffenen Ortsteile von Erkelenz sind seit dem 1. Januar 2023 Teil der LEADER-Region.

Für den Zeitraum von sechs Jahren darf die LEADER-Region Rheinisches Revier an Inde und Rur auf Fördergelder in Höhe von 3,1 Mio. Euro zurückgreifen, die in bürgerschaftliche und kommunale Projekte zur Entwicklung der Region investiert werden sollen.

Im Rahmen des Programms wird die Bürgerschaft dabei unterstützt, ihre Heimat zu stärken. Die LEADER-Projekte können verschiedene Themengebiete abdecken. Hierunter fallen beispielsweise Grundversorgung, Soziales, regionale Produkte, Naturschutz oder Tourismus. Die aktuelle Förderperiode hat einen Schwerpunkt auf Resilienz – das bedeutet, Ziel ist es, die Krisenfestigkeit, Widerstandsfähigkeit und Robustheit einer Kommune zu sichern.

In dem folgenden Video erhalten Sie eine Erklärung, was "LEADER" bedeutet.

Aufruf: Projekte einreichen

Sie sind wohnhaft im Erkelenzer LEADER-Gebiet? Dann beteiligen Sie sich, reichen Sie Projekte ein! Sie können Fördergelder der EU über eine LEADER-Förderung beantragen. Die Fördergelder stehen ausdrücklich lokalen Personen, Vereinen oder Institutionen zur Verfügung. Ziel ist es, ländliche Regionen zukunftsfähig zu machen und innovative Ansätze umzusetzen.

Weiterführende Informationen finden Sie unter folgendem Link: www.inde-rur.de.